Die Sprache der Geschichte. Beiträge zum Werk Walter Kempowskis.
Herausgegeben von Volker Ladenthin.
Mit Beiträgen von: Arntzen, Czucka, Ladenthin, Lehnemann, Kükenshöner, Thier.
(Paperback)
Eitorf: gata 2000. 

Walter Kempowski hat auf den ersten Blick ein Werk recht unterschiedlicher Art vorgelegt, von der Fibel bis zum experimentellen Hörspiel, von der Dokumentation bis zum Roman.  Oder ist diese Betrachtung bereits eine jener falschen Perspektiven, unter denen kein anderer Autor der Nachkriegsliteratur so begrenzt wahrgenommen wurde wie Walter Kempowski, "der Autor von 'Tadellöser & Wolff'"? Als ein Beleg für die Wahrnehmungsstörung mag ein Lexikonartikel dienen, nicht weit hergeholt, sondern stets in neuer Ausgabe greifbar:

"Kempowski, Walter. Dt. Schriftsteller, *Rostock 29.4.1929. Mit seiner erfolgreichen, z.T. autobiographischen 'Chronik des deutschen Bürgertums' über das Leben einer Familie während des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit etablierte K. die Gattung des dokumentarischen Romans ('Tadellöser & Wolff', 1971; 'Uns geht's ja noch gold', 1972). 1981 setzte er die (teilweise verfilmte) Familiengeschichte  mit 'Schöne Aussicht' über die Zeit Wilhelms II. fort. Der dokumentarische Roman 'Echolot' (4 Bde., 1993) schildert die Monate Januar und Februar 1943. Weitere Werke: 'Hundstage' (1988), 'Sirius. Eine Art Tagebuch' (1990)."

Es sind so viele Fehler in dem Text, daß ihn zu berichtigen, ihn neu schreiben hieße - was hiermit versucht ist.

Volker Ladenthin
 
Buch: ISBN 3-932174-48-8 14,98 Euro NICHT MEHR LIEFERBAR!

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URL: http://www.gata-verlag.de/abstr48.htm; Stand: 14.06.2002 


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